KRITIK – UNKNOWN USER

© Universal Pictures
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Autor: Kevin Zindler

Zum Inhalt: Ein Jahr ist es her, seit sich High-School-Schönheit Laura (Heather Sossaman) auf der Party eines Mitschülers bis auf die Knochen blamierte. Ein Jahr, seit das Video ihres peinlichen Fehltrittes ins Internet gestellt wurde und Lauras Ruf auf einen Schlag ruinierte. Ein Jahr, seit sich Laura auf tragische Weise das Leben genommen hat. Heute Nacht versammeln sich sechs ihrer Mitschüler auf Skype, um über Lauras Tod zu reden. Bis sich eine unbekannte siebte Person mit Lauras Konto einloggt und alle Anwesenden warnt: Wer versucht, den Chat zu verlassen – stirbt. Wer sich weigert, zu reden – stirbt. Wer die Wahrheit über die Ereignisse im vergangenen Jahr verschweigt – stirbt. Ist Lauras Geist zurückkehrt, um Rache zu nehmen? Oder spielt jemand den sechs Freunden einen grausamen Streich?

 

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UNKNOWN USER ist eine Mischung aus PARANORMAL ACTIVITY und UNBEKANNTER ANRUFER. Im Endeffekt wird der Zuschauer Zeuge, wie unsympathische Jugendliche skypen und nach nach und vor den Augen ihrer zugeschalteten Freunde drauf gehen. Das ist so verdammt einfach gestrickt, streckenweise so verdammt öde und durch das Lesen der vielen Texte und Chats so verdammt anstrengend, dass man sich fragt, warum man sich das eigentlich antut. Allerdings möchte man unbedingt wissen, wie es weiter geht und auch die quälende Frage beantwortet haben, wer hinter dem Ganzen steckt. Zudem wird man durch nette Kills immer wieder sehr Effektvoll aus dem drohenden Tiefschlaf geholt. Das Konzept und die Idee hinter UNKNOWN USER, kann man daher wirklich loben. Das Thema Cyber-Mobbing bekommt in diesem Film die wohlverdiente Aufmerksamkeit.

 

Unknown User - Bewertung

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