TERMINATOR – FRANCHISE SPECIAL: KRITIK – TERMINATOR

 

 

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Autor. Florian Wurfbaum

Was für ein Kinojahr?! Nach der triumphalen Rückkehr von „Mad Max“ und dem weltweiten finanziellen Triumph von „Jurassic World“ lässt nun im Juli Paramount das nächste Kult-Franchise auf das Publikum los. Um euch eine ideale Vorbereitung auf den heißerwarteten fünften Kinofilm „Genysis“ des legendären Terminator-Franchise zu gewährleisten, haben wir uns gemeinsam mit Micha von „Der Filmtipp“ die bisherigen Werke der überaus erfolgreichen Cyborg-Saga noch mal vorgenommen, um diese auf deren Schaltkreis- und Microchip-Qualitäten zu verifizieren.

Wir beginnen natürlich mit Teil 1 des von Mastermind James Cameron erdachten Sci-Fi Action-Franchise. Ähnlich wie bei dem legendären Alien-Filmen, setzten auch hier die ersten zwei Teile der Cyborg-Saga neue Maßstäbe und sind hauptverantwortlich für den Kult der Reihe.

Der Kult begann 1984, als der bis dato unbekannte Filmemacher James Cameron mit seiner zweiten Regiearbeit für Furore sorgte. Mit einem bescheidenen Budget von nur 6,4 Mio. $ und einem damalig noch relativ unbekannten Cast erschuf der Kanadier einen zeitlosen Sci-Fi/Action Meilenstein, der auch heutigen Ansprüchen noch standhält.

„Terminator“ war zwar in den Kinos sehr erfolgreich, aber seinen Kultstatus erlangte der düstere Sci-Fi-Action-Thriller, erst mit zunehmender Auswertungszeit auf Video, so erklärt sich auch die relativ lange Wartezeit von 7 Jahren, bis wir mit der Fortsetzung beglückt wurden.

Die Geschichte sollte jedem Filminteressierten hinlänglich bekannt sein. In naher Zukunft übernimmt das Computersystem „Skynet“ die Macht über die Erde und führt einen thermonuklearen Krieg gegen die Menschheit, sodass 2029 nur noch eine trostlose Welt und mit einer dezimierten Anzahl an Menschen vorhanden ist. John Conner führt den Widerstand gegen die Maschinen an und kann einige Siege feiern. Aus diesem Grund schickt Skynet, mit dem Terminator (T-800), eine Roboter Kampfmaschine, der optisch wie ein Mensch auszieht, zurück in die Vergangenheit, um die Mutter von John Conner zu terminieren, und somit den Aufstand der Menschen im Keim zu ersticken. Im Gegenzug schickt John Conner einen Soldaten in die Vergangenheit, um seine Mutter zu schützen. Es beginnt ein Wettlauf mit dem Terminator.

„Terminator“ ist ein atemberaubender Sci-Fi/Action Meilenstein, der bis in die kleinsten Nebenrollen mit einem hervorragenden Cast bestückt ist und von Brad Fidels brillantem Score getragen wird. Die intelligente und originelle Story, verpackt in einer mitreißenden und kompromisslosen Inszenierung, setzte neue Maßstäbe und war wegweisend für das Genre. Die Rolle der unaufhaltsamen und gnadenlosen Killermaschine bedeutete für Arnold Schwarzenegger den endgültigen Durchbruch als Schauspieler und machte ihn endgültig zum Weltstar. Auch James Cameron profitierte von dem Erfolg bei Publikum und Kritik und ließ daraufhin ein Meisterwerk nach dem anderen folgen.

Zur Information: Das Action-Meisterwerk wurde mittlerweile nach jahrelanger Indizierung, von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, vom Index gestrichen und die Uncut-Fassung hat daraufhin bei einer Neuprüfung eine FSK 16 Freigabe erhalten.

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